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Konfigurator-Check Skoda Kodiaq 2021: Facelift mit Best-Preis?

Aufgefrischter Allrounder: Der Skoda Kodiaq hat 2020 ein 2021 ein Facelift erhalten. Aufgefrischter Allrounder: Der Skoda Kodiaq hat 2020 ein 2021 ein Facelift erhalten. Foto: Skoda

Als "Sportline", "Style" oder "Sondermodell"? In welcher Form garantiert das Familien-SUV Kodiaq 2021 den besten Preis?

  • vorbildliche Diesel
  • handfeste Upgrade-Optionen
  • tolles Sondermodell
  • teure Extras für Basismodell
  • wenige Styling-Möglichkeiten

Sanfter Riese: Mit seinen Maßen von 4,70 x 1,88 x 1,68 Metern ist der Skoda Kodiaq eine imposante Erscheinung. Erkennbar größer als seine SUV-Geschwister Kamiq und Karoq, fällt er in die Kategorie der potentiellen 7-Sitzer und damit in die der Familien-SUV. In diesem Segment tritt er gegen Rivalen wie VW Tiguan Allspace, Hyundai Santa Fe und BMW X5 an, wobei der Kodiaq vor allem mit seinem ausgezeichneten Preis-Leistungsverhältnis punkten will. Doch ist das wirklich so? Ist der Kodiaq tatsächlich noch eine günstige SUV-Partie? Klar, sein Start-Preis von gerade einmal 29.990 Euro wirkt überzeugend – wenn man ihm zum Beispiel den VW Tiguan gegenüberstellt, der zwar kleiner ist, aber ebenfalls erst ab dieser Preislage angeboten wird. Die Frage ist eher, wie sich der Preis darstellt, wenn man den Kodiaq mit Assistenz, Komfort und Infotainment ausgestattet hat. Kann der tschechische Bestseller auch dann noch überzeugen? Oder steigt der Preis mit dem Anspruch des Kunden rapide an? Außerdem hat sich mit dem Facelift 2021 auch das Preisgefüge etwas verschoben.

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Facelift 2021: Leichte Änderungen bei Design, Preis-Struktur und Motoren

Skoda selbst nennt es zwar nicht "Facelift", aber es ist definitiv eins: Am auffälligsten ist die Überarbeitung des Kodiaq an der Frontpartie ausgefallen. Neben der erhöhten Motorhaube und einem aufrechtstehenden Kühlergrill gehören LED-Leuchten nun zum Standard. Besonders erfreulich ist, dass die unteren Lufteinlässe jeweils von einer kleinen Schürze flankiert werden. Zugegeben, nur Details, aber sie tun dem vergleichsweise drögen Gesamteindruck des Kodiaq gut, indem sie etwas mehr optische Dynamik ins Designkonzept bringen. Innen finden sich etwas andere Dekorelemente und Materialien. Bei den Motoren hat sich hingegen recht wenig getan. Nur der Top-Diesel leistet jetzt 190 PS und damit 10 PS weniger als zuvor. Wer sich künftig einen Skoda Kodiaq kaufen will, muss mit neunen Preis-Strukturen rechnen. So ist etwa der Parklenkassistent nicht mehr als Einzeloption erhältlich, sondern nur noch als Bestandteil eines Pakets. Ein Großteil der Sonderausstattung hat sich auch mehr oder weniger leicht verteuert. 

Skoda Kodiaq 2021: Preis-Niveau und Leistung der Motoren

Preislicher Dreh- und Angelpunkt ist beim Kodiaq wie bei jedem anderen SUV der Motor. Der Taktgeber macht einen Großteil der Kosten aus. So lässt sich abschätzen, wohin sich der Preis bewegen wird. Aber wer fährt schon gern ein über 1,5 Tonnen schweres SUV mit der geringstmöglichen Leistung? Die Erfahrung lehrt, dass es sich manchmal lohnen kann, an dieser Stelle etwas mehr zu investieren.

Der Skoda Kodiaq lässt sich 2021 als Benziner in zwei Leistungsstufen konfigurieren: mit 150 oder 190 PS. Auch der 2,0-Liter-Diesel ist mit 150 oder 190 PS erhältlich. In der Kombination mit wahlweise 6-Gang-Handschaltgetriebe oder 7-Gang-Doppelkupplungsgetriebe (DSG), Front- oder Allradantrieb (4x4) ergeben sich insgesamt sechs Möglichkeiten zur Kodiaq-Motorisierung. Hybrid-Motoren stehen bislang nicht im Programm. Die Motoren im Überblick:

Benzin

  • 1.5 TSI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 5,9 l/100 km, 6-Gang-Schaltgetriebe – ab 29.990 €
  • 1.5 TSI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 6,0 l/100 km, 7-Gang-DSG* – ab 32.390 €
  • 2.0 TSI (Allrad): 140 kW/190 PS, Verbr.: 6,9 l/100 km, 7-Gang-DSG* – ab 41.950 €

*) DSG = Doppelkupplungsgetriebe

Diesel

  • 2.0 TDI: 110 kW/150 PS, Verbr.: 4,7 l/100 km, 7-Gang-DSG* – ab 35.490 €
  • 2.0 TDI (Allrad): 110 kW/150 PS, Verbr.: 5,1 l/100 km, 7-Gang-DSG* – ab 39.790 €
  • 2.0 TDI (Allrad): 140 kW/190 PS, Verbr.: 5,5 l/100 km, 7-Gang-DSG* – ab 44.710 €
     
*) DSG = Doppelkupplungsgetriebe 

Unser Favorit: Der 150 PS starke 2.0 TDI mit Allrad und 7-Gang-DSG

Auf den ersten Blick fällt uns die Sparsamkeit des Zwei-Liter-Diesels besonders ins Auge: Der Selbstzünder ist so genügsam, dass seine 150-PS-Variante in die vorbildliche CO2-Effizienzklasse "A" eingruppiert wird - eine vorbildlicher Wert für ein SUV dieser Gewichtsklasse. Mit mindestens 1.751 kg Leergewicht ist der Kodiaq mit dem Diesel zwar schwerer als mit Benzinantrieb, doch ein kombinierter Durchschnittsverbrauch von 4,7 bis 5,5 Litern auf 100 km ist kann sich sehen lassen kann. Sogar mit Allrad lässt sich das "A" halten, wogegen die 190-PS-Ausgabe um eine Stufe in das immer noch gute "B" abrutscht. Für uns kein Problem, da wir mit 150 PS schon zufrieden sind. Da wir unseren Kodiaq als solides Familienauto konfigurieren wollen und auch längere Urlaubsfahrten unternehmen, lohnt sich der Diesel besonders. Außerdem kommt noch ein weiterer Aspekt hinzu: Für die Tour auf winterlichen Bergstrecken ist bei einem Groß-SUV wie dem Kodiaq Allradantrieb ratsam. Bei plötzlich einsetzendem Schneefall wollen wir nicht nervös werden müssen. Dieser Anspruch kostet natürlich mehr, im Vergleich zum vierradbetriebenen Benziner ist unser Wahlantrieb aber die günstigste Allrad-Variante des Skoda Kodiaq: 39.790 Euro lautet unser Start-Preis im Konfigurator, für den 150 PS starken 2.0 TDI-Diesel mit 7-Gang-DSG und Allrad-Fähigkeiten. Spitzengeschwindigkeit: 200 km/h. Die Beschleunigung von 0 auf 100 km/h klappt in 9,6 Sekunden

Skoda Kodiaq, Halbseitenansicht von hinten, stehend, blau
4,70 x 1,88 x 1,68 Meter misst der aufgefrischte Kodiaq in Länge, Breite und Höhe. Bei einem Leergewicht von deutlich über 1,5 Tonnen ist der Allradantrieb ein deutlicher Vorteil. - Foto: Skoda

"Active", "Ambition", "Style", "CLEVER", "Sportline" und "L&K": Die Ausstattungsvarianten

Über welche Serienausstattung soll unser Skoda Kodiaq mitbringen? Der Konfigurator präsentiert uns insgesamt sieben Wahlmöglichkeiten: Vom Basismodell "Active" bis zur Top-Variante "L&K". Was ist wo schon mit an Bord? Sehen wir uns die einzelnen Ausstattungslinien in aufsteigender Preis-Reihenfolge genauer an. 

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Basismodell "Active" – ab 29.990 €

"In Rohform" kommt der Kodiaq mit folgender Ausstattung:

Serienbestandteile von "Active"

  • Klimaanlage mit Allergenfilter
  • Frontradarassistent inklusive City-Notbremsfunktion und Personenerkennung
  • Geschwindigkeitsbegrenzer (Speedlimiter)
  • Berganfahrassistent
  • Reifendrucküberwachung
  • Fehlbetankungsschutz
  • Emergency Call (automatische Notruffunktion bei einem Unfall mit Airbagauslösung)Easy Start (Start-Stopp-Taste)
  • Multifunktionsanzeige im Kombiinstrument
  • Musiksystem "Swing" mit 6,5-Zoll-Display und 8 Lautsprechern
  • Digitaler Radioempfang DAB+
  • USB-Anschluss (Typ-C) vorne
  • Komfort Telefonfreisprecheinrichtung (ohne Anbindung an die Außenantenne)
  • Care Connect: Proaktive Dienste (Laufzeit 10 Jahre), Remote Access (Laufzeit 1 Jahr)
  • Lederlenkrad mit Multifunktionstasten
  • manuell einstellbare Lendenwirbelstütze in Vordersitzlehnen
  • Mittelarmlehne vorn inklusive Ablagefach
  • Isofix-Vorbereitung auf den äußeren Rücksitzen inkl. Top-Tether
  • elektrisch einstell- und beheizbare Außenspiegel
  • LED-Hauptscheinwerfer
  • Nebelscheinwerfer mit integriertem LED-Tagfahrlicht
  • Scheinwerferreinigungsanlage
  • LED-Rückleuchten
  • Dritte Bremsleuchte im Heckspoiler (LED)
  • beheizbare Scheibenwaschdüsen (vorne)
  • 17-Zoll-Stahlfelgen (Reifen: 215/65 R17)

Das Basismodell präsentiert sich so, wie man es sich von einem modernen SUV erwartet: Der Frontradarassistent mit City-Notbremsfunktion und Personenerkennung gehört mittlerweile zum Standard in jedem neuen PKW aus dem Volkswagenkonzern. Das Musiksystem "Swing" mit 6,5-Zoll-Display, acht Lautsprechern, USB-Anschluss (und seit dem Facelift auch mit Digitalradio-Empfang) gewährleistet schon in der Basis einen soliden Infotainment-Grundstock. Eine Besonderheit sind die Proaktiven Dienste und der Remote Access von Skoda Care Connect. Hinter diesen Begriffen verbirgt sich die zur Verfügung gestellte Grund-Vernetzung des Kodiaq: Per Fernzugriff (Remote Access) lässt sich das SUV via Smartphone überwachen und der Status (Tankfüllung usw.) abfragen. Auch andere Funktionen wie die Aktivierung der Standheizung, sofern man sie verbauen lässt, können damit gesteuert werden. Es kommt also auch auf den verbauten Funktionsumfang an, in welchem Umfang sich Remote Access nutzen lässt. Zu bedenken gilt es auch, dass man sich dafür registrieren muss und dass die kostenlose Laufzeit ab Werk auf nur ein Jahr beschränkt ist. Alles weitere ist beitragspflichtig. Etwas anders verhält es sich bei den proaktiven Diensten, mit denen im Problemfall schnell und unkompliziert Service- und Werkstatt-Termine vereinbart werden können. Auch die Anforderung von Hilfe bei Pannen und kleineren Unfällen ist damit möglich, indem der Kodiaq automatisch seine Status- und Standortdaten an die entsprechende Rufleitstellen übermittelt. Und im Gegensatz zum Remote Access beträgt die Laufdauer hier zehn Jahre.

Ebenfalls sehr erfreulich: Gewisse Dinge, die normalerweise aufpreispflichtig sind, gehören beim Kodiaq-Basismodell schon zur Serie: etwa die Scheinwerferreinigungsanlage, die Lendenwirbelstützen, LED-Tagfahrlicht und Nebelscheinwerfer. Ein kleiner Hauch von Luxus in einem SUV, das noch wesentlich mehr bereithält. Was fügt die nächsthöhere Linie "Ambition" der Ausstattung des Kodiaq hinzu? 

"Ambition" – ab 32.610 €

Die zweitniedrigste Ausstattungsstufe "Ambition" baut auf dem Basismodells auf und erweitert und/oder ergänzt es um folgende Features:

Zusätzliche Ausstattung von "Ambition"

  • 2-Zonen-Klimaautomatik "Climatronic" inkl. Feuchtigkeitssensor sowie Geruchs- und Allergenfilter und klimatisierbarem Handschuhfach
  • Parksensoren für den Heckbereich
  • Geschwindigkeitsregelanlage
  • Fahrlichtassistent (Tunnel-Licht, Coming-Home, Leaving-Home)
  • Regensensor
  • automatisch abblendbarer Innenspiegel
  • elektrisch einstell-, anklapp- und beheizbare Außenspiegel mit automatischer Abblendung
  • LED-Rückleuchten in Kristallglasoptik & LED-Kennzeichenbeleuchtung
  • 17-Zoll-Leichtmetallfelgen "Ratikon" (Reifen: 215/65 R17)

Man sieht, dass bei "Ambition" einige Lücken von "Active" geschlossen werden: Die Ultraschall-Parksensoren am Heck sogen für ein deutlich entspannteres Rangieren, die Geschwindigkeitsregelanlage hält automatisch das individuell gewählte Tempo, der Regensensor setzt den Scheibenwischer in Gang, sobald es zu tröpfeln beginnt. Auch erwähnenswert sind die 17-Zoll-Räder aus Leichtmetall und die Climatronik mit zweifacher Zonenregelung. Trotzdem vermissen wir noch etwas mehr Komfort und Konnektivität, größere Felgen und vor allem beheizbare Vordersitze. Ein Teil davon lässt sich in Form von Sonderausstattung konfigurieren. Denn im Gegensatz zu "Active" stehen für "Ambition" weitaus mehr optionale Extras zur Verfügung. Als interessante Alternative bietet sich die nächsthöheren Variante "Style" an. Mit welchen Vorteilen kann die mittlere Linie punkten?

"Style" – ab 35.780 €

Diese Linie bildet die preisliche Mitte im Spektrum der regulären Kodiaq-Ausstattungen. Vorhin noch vermisste Features wie die Vordersitzheizung sind hier bereits enthalten. Außerdem erweitert und/oder ergänzt "Style" den Bestand von "Ambition" durch folgende Komponenten:

Zusätzliche Ausstattung von "Style"

  • elektrisch einstellbare Vordersitze mit Memoryfunktion und Sitzheizung
  • Musiksystem "Bolero" mit 8 Zoll großem Infotainment-Display, SD-Karten-Slot und Sprachbedienung
  • Komfort Telefonfreisprecheinrichtung inklusive Phonebox mit induktiver Aufladefunktion (Verbindung über Außenantenne)
  • SmartLink+ (Smartgate, MirrorLink, Android Auto und Apple CarPlay)
  • Wireless SmartLink
  • KESSY (schlüsselloses Zugangs- und Start-Stopp-System)
  • Parksensoren für den Front- und Heckbereich
  • Fernlichtassistent (Light Assist)
  • Fußraumbeleuchtung (vorn)
  • Türeinstiegsleisten (vorn)
  • 18-Zoll-Leichtmetallfelgen "Elbrus" (Reifen: 235/55 R18)

Uns gefallen besonders die erweiterten Hilfssysteme: die zusätzliche Ultraschall-Einparkhilfe an der Front und der Fernlichtassistent. Über den SmartLink+ mit integriertem Apple CarPlay, Android Auto und MirrorLink lässt sich unser Smartphone an das Informationssystem des Kodiaq koppeln und dann über das 8-Zoll-Display bedienen, wodurch wir unter anderem auch die Handy-Navigationsfunktion nutzen können. Kabellos geladen wird das Gerät in der mitverbauten Phonebox in der unteren Mittelkonsole. Außerdem sind bei "Style" die Leichtmetallfelgen eine Nummer größer und schicker. Insgesamt also eine überzeugende Linie. Allerdings soll uns, wenn es nach Skoda geht, das neue Sondermodell "Clever" noch mehr überzeugen. 

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Sondermodell "CLEVER" – ab 36.860 €

Das neue Sondermodell "CLEVER" löst 2021 die Edition "Drive 125" ab und wirbt mit einem Preisvorteil von bis zu 5.040 Euro gegenüber einem vergleichbar ausgestatteten Kodiaq mit "Ambition". Lässt sich das bestätigen? Diese Rechnung geht nur unter der Voraussetzung auf, dass man das Ausstattungspaket "Business Columbus" für 950 Euro ordert. Immerhin ist dieses mit "Clever" um 2.040 Euro günstiger zu haben als für "Ambition". Außerdem erweitert "CLEVER" den "Ambition" um folgende Elemente:

Zusätzliche Ausstattung von "CLEVER"

  • Infotainmentsystem Amundsen: dynamisches Radio-Navigationssystem "Amundsen", kapazitives 8-Zoll-Farbdisplay, Sprachbedienung, Infotainment Online (Laufzeit 1 Jahr)
  • SmartLink (MirrorLink, Android Auto und Apple CarPlay)
  • Wireless SmartLink
  • Komfort Telefonfreisprecheinrichtung inklusive Phonebox mit induktiver Aufladefunktion (Verbindung über Außenantenne)
  • Parksensoren vorn und hinten
  • Parklenkassistent
  • Assistenzsystem Traveller Plus: Adaptiver Abstandsassistent ACC (Regelbereich bis 210 km/h), Spurhalte- (Lane Assist), Spurwechsel- (Blind-Spot Detection) und Ausparkassistent, Ausstiegswarner, Adaptive Spurführung; bei DSG: Stau- und Notfallassistent
  • beheizbare Vorder- und äußere Rücksitze
  • Matrix-LED-Scheinwerfer und dynamischer Fernlichtassistent (Light Assist)
  • Elektrische Heckklappenbedienung inklusive Komfortöffnung
  • KESSY (schlüsselloses Zugangs- und Start- Stopp-System)
  • Sunset (Heckscheibe und hintere Seitenscheiben dunkel getönt)
  • LED-Ambientebeleuchtung
  • 19-Zoll-Leichtmetallfelgen "Aronia Aero Platin-Matt" (Reifen: 235/50 R19)

"CLEVER" ist also eine gerade in puncto Funktion äußerst hochwertige Kodiaq-Variante. Es gibt hier aber kein höherwertiges Interieur oder größere Felgen. Man muss also mit den serienmäßigen Stoffbezügen und den 19-Zoll-Leichtmetallrädern vorliebnehmen.  

"Sportline" – ab 38.610 €

Dieser Spezialfall innerhalb der Linien-Rangfolge wird wegen seiner besonderen Ausstattung manchmal sogar als eigenständiges Modell betrachtet. Andererseits steht für "Sportline" das gleiche Motorenspektrum zur Verfügung wie für die regulären Linien auch. Trotz dem dynamisch klingenden Namen sind hier also keine höheren Motorleistungen zu erwarten. Außergewöhnlich sind allerdings die Erweiterungen, mit denen "Sportline" aufwartet:

Zusätzliche Ausstattung von "Sportline"

  • Matrix-LED-Scheinwerfer und dynamischer Fernlichtassistent (Light Assist)
  • Adaptives Fahrwerk DCC inkl. Offroad-Assistent (für Allrad-Versionen)
  • Fahrprofilauswahl
  • Pedalerie in Edelstahl-Design
  • beheizbare Vorder- und äußere Rücksitze
  • Sport-Lederlenkrad (beheizbar) mit Multifunktionstasten (bei DSG inkl. Schaltwippen) sowie Schalthebel mit Lederelementen
  • Komfort-Telefonfreisprecheinrichtung inkl. Phonebox mit induktiver Aufladefunktion (Verbindung über die Außenantenne)
  • Sitzbezüge Microfaser Sport-Schwarz
  • LED-Ambientebeleuchtung
  • Dekoreinlage Dark-Carbon
  • 19-Zoll-Leichtmetallfelgen "Triglav" (Reifen: 235/50 R19)

Bei "Sportine" weichen die Preise für die Sonderausstattung wegen der speziellen Serienzusammenstellung von denen der anderen Linien ab: Einige Paket-Komponenten sind hier schon serienmäßig, wogegen andere noch fehlen. Das erschwert die Einschätzung, ob eine Paketzuwahl bei "Sportline" teurer oder günstiger kommt und das Ergebnis hängt letztendlich vom persönlichen Bedarf ab. Die Businesspakete (u.a. mit Navigationssystem) sind etwa im Vergleich zur Linie "Style" etwas teurer. Anderes bleibt dagegen preisgleich mit den regulären Varianten: So kostet der Proaktive Insassenschutz (inkl. Seitenairbags hinten) genauso viel wie für "Active", "Ambition", "Style" und "L&K", nämlich 460 Euro. Dasselbe gilt für Fernlichtassistent, Diebstahlwarnanlage, Rückfahrkamera und ähnliche begehrte Extras. Preis-Vorteile sind von der Sportline also nicht zu erwarten, sie bedient hauptsächlich den Anspruch nach sportlicher Exklusivität. 

Top-Modell "L&K" – ab 42.540 € 

Die teuerste Ausstattungslinie ist wieder eine reguläre: "L&K" baut auf "Style" auf und kommt mit einer stattlichen Anzahl an hochwertigen Extras:

Zusätzliche Ausstattung von "L&K"

  • Progressivlenkung
  • Spurhalte- (Lane Assist), Spurwechsel- (Blind-Spot Detection) und Ausparkassistent
  • Adaptiver Frontradarassistent ACC (bis 160 km/h)
  • Pedalerie in Edelstahl-Design
  • Lederausstattung "L&K" mit belüfteten Vordersitzen: Sitzflächen aus schwarzem Feinnappaleder (kombiniert mit hochwertigen Materialien), Armaturentafel in Schwarz, Türverkleidung und Dachhimmel in Grau
  • CANTON Soundsystem (9 Lautsprecher, Subwoofer, Digital Equalizer, 575W)
  • Dekoreinlage Piano-Black L&K
  • LED-Ambientebeleuchtung
  • elektrische Heckklappenbedienung
  • Sunset (abgedunkelte hintere Seitenscheiben)
  • LED-Heckleuchten
  • Fußraumbeleuchtung (hinten)
  • Silber-eloxierte Dachreling
  • 19-Zoll-Leichtmetallfelgen "Sirius Anthrazit"

Ein weiterer Vorteil der Top-Linie ist das teils stark vergünstigte Sonderausstattungsangebot. So kostet das hochwertige Assistenzsystem "Traveller plus" statt 1.890 hier nur 490 Euro. Dafür erhält zum Beispiel die Adaptive Spurführung und den halbautonomen Parklenk-Assistenten. Außerdem sind für "L&K" 20 Zoll große Leichtmetallfelgen erhältlich. Bei aller Opulenz bleibt ein gewisser Zurüstbedarf – das virtuelle Cockpit oder die Fahrprofilauswahl sind beispielsweise weiterhin aufpreispflichtig. Folglich ist auch bei "L&K" mit (mindestens) einigen Hundert Euro Aufpreis zu rechnen.

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"Sportline" oder "CLEVER"?  

Für welche Linie entscheiden wir uns für unseren Skoda Kodiaq? Auf Anhieb überzeugt uns die "Sportline". Neben 19-Zoll-Leichtmetallfelgen, adaptivem Fahrwerk und der Fahrprofilauswahl vor allem wegen der Alcantara-Sportsitze und der Dekorelemente im Carbon-Look. Abschreckend ist hingegen der Preis, der für die "Sportline" 2021 erst ab 38.610 Euro beginnt und in Kombination mit unserem Wahlmotor auf 45.790 Euro anwächst, weitere Sonderausstattung nicht eingerechnet. Als vernünftiger Mittelweg in puncto Komfort und Familien-Orientierung erscheint uns das Sondermodell "CLEVER", das eine bemerkenswerte Bestückung aus Assistenz, Infotainment und Sicherheit zu einem angemessenen Preis bietet und allenfalls nach punktuellen Ergänzungen verlangt. Zusammen mit unserem Wunsch-Motor stehen wir damit auf einem Konfigurator-Preis von 44.040 Euro

Lackierungen und Felgen

Neben der kostenlosen Uni-Lackierung "Energy Blau" bieten "Candy Weiß" und "Stahl-Grau" für 420 Euro günstige Möglichkeiten, den Kodiaq einen passenden "Anstrich" zu verpassen. Die preislich darüberliegenden sechs Metallic-Lacke kosten jeweils 620 Euro und für die edle Premium-Metallic-Option "Velvet-Rot" werden 1.050 Euro berechnet. Wir begnügen uns mit "Energy Blau", das als Standardlackierung keinen Aufpreis kostet. Zwar fehlt dann der Metallic-Schimmer, die kühle Nüchternheit steht unserem Skoda Kodiaq aber sehr gut – was man nicht von jeder Grundfarbe behaupten kann.

Bei den Felgen präsentiert sich das Konfigurator-Angebot eher spärlich. Nur zwei Optionen lassen sich auswählen: neben unseren 19 Zoll großen Standard-Leichtmetallfelgen "Aronia AERO Platinum" könnten wir uns alternativ noch für die (ebenfalls kostenlosen) 19-Zoll-Leichtmetallfelgen vom Typ "Triglav" entscheiden. Das ist leider typisch für Skoda-Sondermodelle: Es gibt weniger Styling-Möglichkeiten als bei den regulären Linien und auch keine weiteren Größen. Das Positive in unserem Fall ist, dass wir mit den "Triglav"-Felgen immerhin eine Alternative angeboten bekommen, denn manchmal sind die Sondermodelle bei Skoda auf nur einen einzigen Felgen-Typ festgelegt. Tatsächlich gefallen uns die "Triglav" so gut, dass wir sie gerne mitnehmen. Zwar wirken auch die "Aronia AERO Platinum" ziemlich edel, aber das Design ist uns etwas zu aufdringlich. Aufpreis: 0 Euro.

Sonderausstattung und Extras

Im letzten Schritt im Skoda Kodiaq-Konfigurator wird es wohl nicht ohne Aufpreis gehen. Es gibt noch einige Lücken, die gefüllt werden wollen, gerade bei Assistenz und Sicherheit. Beim Interieur hingegen lässt sich nichts mehr nachbessern. Hier ist das Kodiaq-Sondermodell auf ein Design festgelegt: grauer Dachhimmel, schwarze Armaturentafel und Türverkleidungen und verchromte Elemente an Luftausströmern. Immerhin können die speziellen Sitzbezüge im "CLEVER"-Design auch bei der Verarbeitung so überzeugend, dass wir uns wohl ohnehin damit zufriedengegeben hätten. Bei "Sportline" hingegen hätte auch eine Lederausstattung zur Auswahl gestanden, die aber 890 Euro Aufpreis erfordert hätte. 

Pakete mit Spar-Effekten?

Im Bereich der Sonderausstattung bietet uns der Skoda Kodiaq-Konfigurator einige Paketoptionen an, die erfahrungsgemäß oft deutliche Preis-Vorteile bieten. Da wäre zunächst das Ausstattungspaket "Business Columbus", das mit 950 Euro in der Kodiaq-Preisliste geführt wird. Für unsere Wahl-Linie "CLEVER" ist es damit um sage und schreibe 2.040 Euro günstiger zu haben als für "Ambition". Das liegt vor allem daran, dass Komponenten wie Wireless SmartLink, die Phonebox, die Sprachbedienung und noch weitere Details bei "CLEVER" bereits enthalten sind. Der Umfang des Pakets verkleinert sich dadurch entsprechend – und ebenso der Preis. Was das Paket konkret mitbringt, zeigt folgende Liste:

Ausstattungspaket Business Columbus

  • Dynamisches Radio-Navigationssystem Columbus
  • kapazitives 9,2-Zoll-Farbdisplay
  • Digitales Kombiinstrument (virtuelles Cockpit)
  • 230-V-Steckdose sowie USB-Ladeanschluss (Typ-C)
  • Akustikverglasung in den Vordertüren
  • Gepäcknetztrennwand
  • Infotainment Online (Laufzeit 3 Jahre) 

Ergibt sich hieraus ein Sparvorteil? Das Infotainmentsystem "Columbus" kann nicht als Einzeloption gewählt werden. Das virtuelle Cockpit ebenfalls nicht, genauso wie die Akustikverglasung. Kurzum: Diese Dinge lassen sich nur in Paketform ordern. Und da unser Kodiaq schon serienmäßig mit dem "Amundsen"-Navigationssystem und einigen anderen Features aus dem gleichnamigen Paket kommt, verzichten wir auf das "Columbus"-Paket. 

Ein zweiter Ausstattungs-Verbund ist das Schlafpaket für 440 Euro. Es setzt sich zusammen aus äußeren Kopfstützen in der 2. Sitzreihe mit Schlaffunktion, einer Schlafdecke und den Komfortfußmatten "Lounge-Step". Hinter dem Begriff "Schlaffunktion" verbergen sich zwei "Hörnchen", die sich jeweils aus den Kopfstützen vorklappen lassen, damit der Kopf beim Schlafen nicht seitwärts wegkippt. Eine nette Idee, auf die wir aber auch wegen des recht hohen Preises verzichten. Viel interessanter sind bei "CLEVER" die Einzeloptionen.  

"Feinschliff" mit Einzeloptionen

Dazu zählen vor allem weitere Sicherheitsfeatures wie Seiten-Airbags und der Proaktive Insassenschutz. Bei letzterem handelt es sich um ein System, das bei einem Unfall automatisch aktiv wird. Es strafft die Passagier-Gurte und schließt offene Fenster bis auf fünf Zentimeter. 160 Euro kostet dieses Upgrade nur, ist aber obligatorisch an die gleichzeitige Mitnahme der hinteren Seitenairbags gebunden. Zusammen kostet diese Aufwertung 460 Euro. Eine sinnvolle Verbindung. Wir nehmen den Aufpreis also gerne noch mit auf die Rechnung.

Würden wir uns nun auch für das elektrische Panoramaschiebedach entscheiden, würde der Proaktive Insassenschutz auch hier im Bedarfsfall tätig werden, indem er es komplett schließt. Dieses Extra ist uns allerdings etwas zu teuer: 1.190 Euro kostet das Panoramadach – übrigens auch für alle anderen Kodiaq-Linien. Nur für das Basismodell "Active" ist es nicht erhältlich.

Ebenfalls spannend, aber ebenso recht teuer ist das Adaptive Fahrwerk DCC mit Fahrprofilauswahl. Für unseren allradfähigen Kodiaq umso interessanter, da es den Offroad-Assistenten mitbringt, der für die optimale Einstellung der Motoreigenschaften und der elektronischen Stabilisierungskontrolle auf die Geländebedingungen sorgt. Mit der Fahrprofilauswahl lassen sich unterschiedliche Fahr-Modi einstellen, was unter anderem auch beim Spritsparen hilft. Eine optimale Ergänzung also für alle jene, die den Kodiaq in den verschiedensten Situationen ausfahren wollen. Der Preis von 1.050 Euro schreckt uns aber ein wenig ab. Außerdem wollen wir den Kodiaq auch eher als Familien-SUV konfigurieren, das den dichten Großstadtverkehr nicht scheuen muss.

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Für diesen Anspruch bietet uns der Konfigurator mit der 360°-Umgebungskamera (Area-View) eine interessante Option. 790 Euro müssen wir hierfür investieren, bekommen aber als Bestandteil die Rückfahrkamera, die einzeln 370 Euro kosten würde. Der Konfigurator präsentiert uns noch eine längere Liste mehr oder weniger interessanter Optionen wie etwa die 3-Zonen-Klimaanlage Climatronic (270 Euro), das CANTON Soundsystem mit elf Lautsprechern, Subwoofer, Digital Equalizer und 575 Watt Leistung (490 Euro) und natürlich die dritte Sitzreihe, mit der sich der Skoda Kodiaq zum 7-Sitzer ausbauen lässt (1.240 Euro). Nachteil: Das Kofferraumvolumen sinkt dann von 835 auf 765 Liter. Wir wollen aber hier lieber Schluss machen und sehen, bei welchem Kodiaq wir im Konfigurator angelangt sind. 

Fazit: Ein Skoda Kodiaq mit dem perfekten Preis-Leistungsverhältnis?

Der Skoda Kodiaq-Konfigurator zeigt uns einen finalen Preis von 45.290 Euro an. Zugegeben, wir sind nicht gerade mit dem niedrigsten Preis in die Konfiguration eingestiegen. Denn allein mit der Wahl unseres Wunsch-Antriebs, dem 2.0 TDI mit 150 PS und 7-Gang-DSG und Allrad, sind wir bei 39.790 Euro gelandet. Das hatte allerdings seine guten Gründe: Das Aggregat ist mit einem Durchschnittsbedarf von 5,1 Litern pro 100 km fast schon sensationell verbrauchsarm. Folgerichtig wird ihm die CO2-Effizienznote "A" bescheinigt. Außerdem wollten wir unseren Kodaiq als Langstrecken-Fahrzeug auslegen, wo ein genügsamer Verbrauch nicht weniger von Bedeutung ist als Allradfähigkeiten, mit denen das Fullsize-SUV selbst der verschneiten Bergstrecke trotzen kann. 

Eine wesentlich kniffligere Frage war die nach der richtigen, heißt, geeigneten Ausstattungslinie. Klar, die Kodiaq-Variante "Sportline" hätte uns richtig gut gefallen. Allerdings glänzt die "Sportline" glänzt zwar mächtig mit einem schicken Auftritt, gewährleistet allerdings nicht den erhofften Funktionsmehrwert. Darum haben wir uns für das Sondermodell "CLEVER" entschieden. 4.250 Euro Aufpreis hat uns das gekostet, wofür wir andererseits auch ordentlichen Gegenwert erhalten haben: Parksensoren für den Front- und Heckbereich, beheizbare Vorder- und äußere Rücksitze, das Navigationssystem "Amundsen" und der Parklenkassistent, mit dem unser SUV halb-autonom in die Parklücken findet, sind nur die Highlights von "CLEVER". Das hat uns so überzeugt, dass wir im weiteren Konfigurator-Verlauf nur noch eine Gesamtsumme von 1.250 Euro aufbringen mussten, um auf das vorliegende Ergebnis zu kommen. Und das hält sich für ein SUV dieser Größenordnung sehr im Rahmen. 

Skoda Kodiaq, Halbseitenansicht von vorne, stehend, blau
Unser Skoda Kodiaq im Konfigurator: 150 PS stark, mit 7-Gang-DSG und Allrad. Dazu mit soliden Technik- und Komforterweiterungen, die das Familien-SUV für sogut wie jede Lage wappnen. Lackierung und Felgen haben wir dagegen ohne Aufpreis erhalten. - Foto: Skoda-Konfigurator

Bei Lackierung und Felgen sind uns keine weiteren Kosten entstanden. Das zurückhaltende "Energy Blau" und die 19 Zoll großen Serienfelgen hinterließen einen überzeugenden Eindruck. Trotzdem haben wir uns für die Alternative "Triglav" entschieden, die in der gleichen Größe kommen und ebenfalls kostenlos sind. 

Das Radio-Navigationssystem "Amundsen" macht unseren Kodiaq zusammen mit einer ganzen Litanei technischer Helferlein zu einem modernen und besonders sicheren SUV. - Foto: Skoda-Konfigurator
Das Radio-Navigationssystem "Amundsen" macht unseren Kodiaq zusammen mit einer ganzen Litanei technischer Helferlein zu einem modernen und besonders sicheren SUV. - Foto: Skoda-Konfigurator

Beim Interieur waren dagegen keine Aufwertungen möglich. "CLEVER" ist auf die gleichnamigen Stoffbezüge festgelegt, kommt aber dafür serienmäßig mit einer LED-Ambientebeleuchtung, was insgesamt eine recht stimmige Kombination darstellt. Und weil unser Kodiaq ja schon das Navigationssystem "Amundsen" und eine Reihe hochwertiger Connectivity- und Infotainment-Features wie Wireless SmartLink oder die induktive Ladestation mit an Bord hat, haben wir auf die Zurüstung des "Columbus"-Pakets verzichtet. An dieser Stelle wird noch einmal der Vorteil des Sondermodells "CLEVER" deutlich: Es erfordert zwar einen etwas höheren Aufpreis, bringt dafür aber so viel handfesten Mehrwert mit, dass sich weitere Aufwertungen mit Sonderausstattung fast erübrigen.

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Was uns speziell am Herzen lag, war ein zusätzliches Sicherheits-Plus. Hier bot sich der Proaktive Insassenschutz an, der sinnvollerweise durch zusätzliche Seitenairbags für die Fondpassagiere ergänzt wird. Das heißt aber auch, dass sich hier der Preis summiert. 460 Euro sind aber keineswegs zu viel verlangt, wie wir finden.

Zuletzt wollten wir noch die 360°-Umgebungskamera (Area-View) mit an Bord nehmen. Für die dafür veranschlagten 790 Euro kommt auch noch die Rückfahrkamera mit, die alleine 370 Euro kosten würde. So aber ist sie bereits in dieses System integriert, mit dem wir – wie der Name "Area View" schon sagt – das gesamte Umfeld unseres Kodiaq immer im Blick behalten können. 

Ist das nun ein "perfektes Preis-Leistungsverhältnis" für einen Skoda Kodiaq? Wir finden: Insbesondere mit dem Sondermodell "CLEVER" schon. Denn im Vergleich zu den allermeisten Serienausstattungen im SUV-Segment bringt dieser Kodiaq erstaunlich viel von dem mit, was uns besonders wichtig ist: Assistenz, Infotainment, Connectivity und Sicherheit. Auch der Komfort kommt nicht zu kurz. Im Styling allerdings muss man sich mit dem Gegebenen begnügen. Skoda-SUV sind generell keine großen Schauläufer, und mit dem Kodiaq-Sondermodell ist man noch mehr auf diese Schiene festgelegt. Alle diejenigen aber, die sich ein dickes Funktions-Plus zu einem gemäßigten Aufpreis wünschen, dürfen dieser Kodiaq bedenkenlos in die engere Wahl nehmen. 

Unser Skoda Kodiaq im Detail

  • Motor: 2.0 TDI (Allrad): 110 kW/150 PS, Verbr.: 5,1 l/100 km, 7-Gang-DSG – 39.790 €
  • Ausstattungslinie: "CLEVER" – 4.250 €
  • Lackierung: "Energy Blau" – 0 €
  • Felgen: 19-Zoll-Leichtmetallfelgen "Triglav", Bereifung: 235/50 R19 – 0 €
  • Interieur: Sitzbezüge "CLEVER", LED-Ambientebeleuchtung – 0 €
  • Proaktiver Insassenschutz – 160 €
  • Seitenairbags (hinten) – 300 €
  • 360°-Umgebungskamera (Area-View), inkl. Rückfahrkamera – 790 €

Gesamtpreis: 45.290 Euro (inkl. 19% MwSt.) 

Abmessungen/Technische Daten 

  • Länge x Breite x Höhe: 4.697-4.705 x 1.882 x 1.660-1.685 mm
  • Radstand: 2.791 mm
  • Lade-/Kofferraumvolumen*: 835 (765) – 2.065 (2.005) Liter
  • Anhängelast (gebremst bei 12% Steigung): 1.600 bis 2.500 kg (je nach Motorisierung)
  • Leergewicht: 1.592 – 1.798 kg (je nach Motorisierung)
  • Tankinhalt: 58 – 60 Liter (+ 20 SCR Liter**)
  • Abgasnorm: Euro 6d-TEMP / Euro 6d-ISC-FCM
 *) mit der optionalen 3. Sitzreihe reduziert sich das Ladevolumen um 60 bzw. 70 Liter
 
**) SCR Liter: Angabe zur zusätzlichen Füllmenge an AdBlue® in Liter (nur bei Diesel-Antrieben)

Kodiaq RS – Sport-Ausgabe mit 245 PS

Skoda Kodiaq, Halbseitenansicht von vorne, stehend, blau
Foto: Skoda

Die Sportausgabe Skoda Kodiaq RS ist ebenfalls einem Facelift unterzogen worden. Seither kommt er nicht mehr mit dem 240-PS-Diesel, sondern mit einem 245 PS starken Benziner. Allrad und 7-Gang-DSG sind wieder serienmäßig verbaut. Das sorgt für einen Sprintwert von 0 auf Tempo 100 in 6,5 Sekunden. Spitzentempo: 234 km/h. Die Motorenumstellung hat allerdings eine Schattenseite: Der Kodiaq RS schluckt kombiniert 7,5 Liter auf 100 km, was dem Kodiaq RS nur ein mittelmäßiges "C" in der CO2-Bilanz einbringt.

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Auch im Preis ist der neue Skoda Kodiaq RS nicht ohne: 48.990 Euro kostet er zum Stand Juni 2021 mindestens. Dafür strotzt bereits die Serienausstattung nur so vor luxuriösen Details: 20 Zoll große Leichtmetallfelgen, Progressivlenkung, das Adaptive Fahrwerk DCC inklusive Fahrprofilauswahl und Offroad-Assistenten, das virtuelle Cockpit, eine Pedalerie in Edelstahl-Design, Dekoreinlage in "Dark-Carbon" sind nur einige der Highlights, die dieses Ausnahme-SUV zu bieten hat. Will man sich seinen Kodiaq RS mit weiteren Extras konfigurieren, gibt es sogar Preis-Vorteile auf gewisse Extras. So etwa kostet das Ausstattungspaket "Business Amundsen" hier nur 990 Euro – was allerdings auch damit zusammenhängt, dass im Kodiaq RS einige Features wie SmartLink schon serienmäßig verbaut sind.

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